Samstag, 9. April 2016

Architektentermin

Am 1. Dezember hatten wir unser Architektengespräch. Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns mit der Architektin am Grundstück. Zuerst machte sie ein paar Bilder, damit sich die Leute die nacher alles zeichnen ein Bild machen können. 

Danach ging es dann zu uns nach Hause und wir fingen an alles zu planen. Zuerst einmal den Papierkram wie die Anschriften der Versorger und der zuständigen Fachleute hier vor Ort. 
Zunächt wurde unser 200er Medley auf ein 300er vergrößert.  Unsere genaue Bezeichnung heist jetzt Medley 302C. Dann wurde das Bad in einen anderen Raum umgeplant, wir haben so oben 4 Schlafzimmer und ein kleines Bad, das uns aber völlig ausreicht.Hier mussten wir noch ein Dachfenster im Bad planen. 

Im Erdgeschoss haben wir einen Kamin dazu geplant, den HWR Raum den wir ja wegen dem Keller nicht brauchen haben wir etwas vergrößert und die Wand genau unter die Wand vom drüber liegendem Bad gesetzt damit diese Wände dann für die Entwässerung des Bades genutzt werden können. Durch die Hausvergrößerung ist nun ein größerer Flur und Dielenbereich entstanden und die Architektin wieß uns darauf hin das dieser Bereich nun sehr dunkel werden würde, also musste noch ein kleines Lichtband neben der Haustüre gesetzt werden und wir haben ein großes geschossübergreifendes Fenster im Treppenbereich geplant um auch hier mehr Licht ins Haus zu holen. Dann haben wir noch im Gästezimmer ein zusätzliches Fenster gesetzt und im Essbereich auch ein raumhohes Fenster. In der Küche haben wir unser gewünschtes großes Lichtband geplant. Und im Obergeschoss haben wir Dach gleich Decke eingeplant. Der ursprünglich im Werkvertrag verankerte begehbarer Spitzboden mit Einschubtreppe fällt weg, wir haben bis her noch nie Speicherräume genutzt und haben einen riesen Keller.

Wir haben uns dann im Gespräch auch für eine Lüftungsanlage entschieden, weil die Architektin meinte das die Häuser schon sehr dicht wären und man sonst immer wieder lüften müsse außerdem würden sonst kleine Luftklappen an den Fenstern montiert und das fanden wir dann doch sehr unschön. Geplant wurde hier mit der zehnder comfortair 350-d.

Unser Dach planen wir ganz modern ohne große Dachüberstände und ohne sichtbaren Pfettenköpfe.

Der größte Aufwand bestand darin den HWR im Keller zu planen, die Heizung und die Lüftungsanlage benötigen eben ihren Platz und vor den Anschlüssen muss auch ein bestimmter freier Bereich geplant werden. Und dann braucht man ja auch noch Platz für die Waschmaschiene und den Trockner. Alles ein ganz schönes gepuzzle. 

Das gesamte Gespräch dauerte 6 Stunden und die Köpfe haben danach ordentlich geraucht. Ein großes Kompliment an die Architektin die doch noch einige Tips hatte und es wirklich geschafft hat unsere Vorstellungen um zu setzten. 

Nun heist es wieder warten auf die Vorabzüge und die Mehr Minderkostenrechnung. 

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